11.07.2021
Wohneigentumsquote steigern! FÖRDERN statt FORDERN oder VERBIETEN! Wir wollen keine KEINE DDR 2.0

„Ich sehe die nun in München von der SPD und Grünen vorgelegte Reform zur SOBON kritisch und bin nicht davon überzeugt, dass das vorgelegte Konzept wirklich zu einer Entspannung im Wohnungsmarkt führt“ so Hans Friedl, MdL und Sprecher für Wohnen und Bauen der Fraktion der Freien Wähler im Bayerischen Landtag. Die Rathauskoalition aus SPD und Grünen hatte ein Bausteinmodell vorgestellt, bei dem 100 Punkte erreicht werden müssen. Die Punkte können variabel aus den 4 Sektoren erreicht werden: 60% preisregulierte Mietwohnungen, 40-Jahre Bindung der Mietwohnungen vor Verkauf, Erhöhung der Infrastrukturabgabe und ein Anteil von 80% Mietwohnungen. Friedl: „Es ist wichtig den Wohnungsbau anzukurbeln, um den Druck aus dem aufgeheizten Markt in den größeren Städten herauszunehmen. Der vorgelegte Plan erinnert aber doch eher an ein System der Planerfüllung, an dem die DDR gescheitert ist.“ Die Freien Wähler in Bayern wollen die Eigentumsquote weiter erhöhen, die in Bayern bei rund 51% liegt. „Der eigene Wohnraum ist doch die beste Sparbüchse fürs Alter und auch ein Kleines Rädchen im Kampf gegen Altersarmut. Deshalb müssen wir hier die Förderlandschaft attraktiver gestalten, z.B. mit einer Neuauflage der Bayerischen Eigenheimzulage, Wegfall der Grunderwerbsteuer für die erste selbstgenutzte Immobilie sowie auch die Wiedereinführung der steuerlichen Abschreibungsmöglichkeit für die selbstgenutzte Immobilie“ so der Sprecher für Wohnen und Bauen.