Nicht vom Kreißsaal in den Lehrsaal und dann in den Plenarsaal!

  • seit 1992 Selbständiger Kaufmann i. d. Grundstücks- u. Wohnungswirtschaft (IHK), Geschäftsführer Projektentwicklung Wohnbebauung Verwaltungs GmbH
  • Landwirt im Nebenerwerb, staatlich geprüfter Wirtschafter für Landbau
  • Ausbildung und Fachschulen  Landwirtschaft und Immobilien-/Wohnungswirtschaft

Als verbraucherschutzpolitischer Sprecher und Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz ist es mir wichtig, dass Ökologie und Ökonomie im Einklang stehen und nicht gegeneinander ausspielt werden. Als Sprecher für Wohnen und Bauen sowie als Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr setze ich mich für eine nachhaltige Wohnpolitik ein.

Im Landesdenkmalrat als Vertreter der FREIEN WÄHLER

Außerdem stehe ich für:

  • eine Politik der Nachhaltigkeit für unsere Heimat
  • eine Wirtschaft, die dem Menschen dient und nicht umgekehrt
  • Wachstum, aber nicht um jeden Preis
  • zukunftsfähige Mobilitätskonzepte in den Ballungsräumen und Stärkung der Außenbereiche
  • für den Erhalt der kommunalen Trinkwasserversorgung – Privatisierung kommt nicht in Frage
  • ein klares JA zu unseren Bauern – Bauernhöfe statt Agrarfabriken

Wichtig ist mir ein „Wir-Gefühl“ und mein Credo lautet: „Gemeinsam schaffen wir mehr!“

Neben meiner erfolgreichen und abwechslungsreichen beruflichen Laufbahn als Landwirt, Kaufmann und Unternehmer engagiere ich mich seit 30 Jahren in der Kommunalpolitik und setze mich für unsere Bürgerinnen und Bürger seit der Landtagswahl 2018 auch auf Landesebene ein.

Viele Jahre habe ich mich in meiner Heimatregion für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge eingesetzt und war einer der prominentesten Mitstreiter des Volksbegehrens der FREIEN WÄHLER. Ich bin überzeugt: Das Land braucht auch Quereinsteiger mit Lebenserfahrung, die sich mit den Auswirkungen politischer Entscheidungen in der täglichen Praxis auseinandersetzen mussten und sich deshalb für eine vernünftige und nachhaltige Politik starkmachen.

verheiratet, Jahrgang 1957, 1 erwachsener Sohn,
31 Jahre aktiv in der Kommunalpolitik und kein bisschen müde für die Bürgerinnen und Bürger in unserer HEIMATREGION einzutreten, mit
ERFAHRUNG und BEHARRLICHKEIT – und
WENN NOTWENDIG UNBEQUEM!

Schulzeit in Alling, Germering und Kloster Scheyern,
W15 Grundwehrdienst Jäger- und Panzergrenadierbataillon

Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Alling
Kreisrat Fürstenfeldbruck
Gemeinderat in Alling seit 1990


Ortsvorsitz DORFGEMEINSCHAFT ALLING der FREIEN WÄHLER, stellvertretender Fraktionsvorsitz
Vorsitzender Wasser- und Bodenverband „Oberes Allinger Moos“
Vorsitzender Kreisverband der FREIEN WÄHLER Fürstenfeldbruck e.V. u.
Kreisvereinigung FREIE WÄHLER Bayern e.V.

Mitglied in der Grundsatzkommission FREIE WÄHLER Oberbayern und im ausserparlamentarischen Arbeitskreis Mobilität
Aktiv im Ernährungsrat Landkreis Fürstenfeldbruck Arbeitsgruppe Zukunftsfähige & umweltgerechte kommunale Planung

bei zahlreichen kulturell, sozial und sportlich ausgerichteten Vereinen und Verbänden, wie
Nachbarschaftshilfe, BUND Naturschutz, Sportverein, Schützenverein, Veteranen- und Soldatenverein, Blaskapelle Alling, Starzeltaler Sängerrunde, AbL-Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Bayerischer Bauernverband, Verein landwirtschaftlicher Fachbildung, MR-Maschinen-/ Betriebhilfsring und weitere

Nach meinem Einzug in den Landtag am 05.11.2018 habe ich gemäß Verhaltensregeln des Bayerischen Landtags sofort meine Einkünfte aus dem Jahre 2017 dem Landtagsamt offengelegt, Einkunfts-Stufe 10, Projektentwicklungen im Immobilienbereich.
Die Wahrnehmung meines politischen Mandats und die Stimmkreisbetreuung nimmt mich mehr als voll in Anspruch und so bleibt mir keine Zeit, um Nebentätigkeiten nachzugehen. 70-80 Stunden in der Woche sind keine Seltenheit. Aber dies war ich ja als Selbständiger gewohnt. Und manchmal gibt es auch lobende Worte aus dem Volk hierfür.

Auch die Einkünfte aus dem landwirtschaftlichen Betrieb, der seit Generationen im Besitz unserer Familie ist, habe ich offengelegt. Der Betrieb wird weiter bewirtschaftet, Arbeiten werden von anderen Landwirten und Lohnunternehmen erledigt.

Meine Unternehmen behalte ich in der Familie, um nach einem Ende meiner Abgeordnetentätigkeit hier weiterzumachen und um innerhalb der Familie die Nachfolge zu regeln.

Im Gegensatz zu Beamten, die für die Zeit der Wahlperiode freigestellt werden, gibt es für Selbständige keine Rückabsicherung, wenn sie nicht wieder ins Parlament gewählt werden. Wegen schwarzer Schafe kann es aber doch nicht gewollt sein, dass Parlamente nur noch aus Beamten, Schul- und Studienabgängern bestehen, ohne jegliche Praxiserfahrung.
Dann wäre so ein Parlament meiner Meinung nach keine Repräsentation unserer Gesellschaft.

Für mich sind meine beruflichen und Lebenserfahrungen mein Fundament für meine politische Arbeit.


Hätten sich ALLE an die Verhaltensregeln des Bayerischen Landtags gehalten, gäbe es dieses eklatante Situation wie im Moment nicht.

Mir bot sich 2018 die Chance, mein Hobby nach über 30 Jahren Kommunalpolitik zum Beruf zu machen. Hierfür danke ich allen meinen Wählerinnen und Wählern! Es ist mir eine Ehre, für Bayerns Menschen Politik machen zu können.
Wohlwissend, dass ich mich finanziell verschlechtere, habe ich mich bewusst für die Annahme des Landtagsmandats entschieden.

Die Mitglieder des Bayerischen Landtags erhalten eine monatliche Entschädigung (Diäten) von derzeit 8.657 €. Diese Entschädigung ist vollumfänglich zu versteuern. Davon führe ich zudem jeden Monat € 464,48 Mandatsträgerbeitrag an die FREIEN WÄHLER ab. So bestimmt es die Satzung unserer Partei.

Für meine Mandatsbedingten Aufwendungen erhalte ich eine steuerfreie Kostenpauschale von 3.589 €. Diese Pauschale verwende ich für:

  • Mein Stimmkreisbüro in Fürstenfeldbruck (Miete und Nebenkosten, Internet, Telefonanlage und Handykosten, Porto, Kopie- und Druckkosten).
  • Material für mein Büro in München.
  • Mandatsbedingte Fahrt- und Reisekosten.

Mandatsbedingte Werbungskosten können Landtagsabgeordnete nicht geltend machen.

Für uns Landtagsabgeordnete gibt es keine Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld oder ähnliches. Die Entschädigung wird jeweils zum 1. Juli eines jeden Jahres entsprechend der Einkommensentwicklung in Bayern angepasst. Da diese im vergangenen Jahr negativ war, werden die so genannten Diäten in diesem Jahr im Juli um 1,6 % auf 8.519 Euro abgesenkt.

Meine Mitarbeiter werden direkt vom Landtagsamt bezahlt. Das zur Verfügung gestellte Budget von € 141.129,54 reize ich nicht aus.

Als Mitglied im Landesdenkmalrat erhalte ich je Sitzung € 25,56.

Zu meinem Landtagsmandat gehört auch die Mitarbeit in 2 Ausschüssen:

  • Umwelt- und Verbraucherschutz
  • Bauen-, Wohnen und Verkehr

Im Landtag übe ich keine Zusatzfunktion aus, für die es eine Zusatzvergütung gibt, wie z.B.  Ausschussvorsitzender, Vorstand, Arbeitskreisleitung  o.ä..

 

Als Kreisrat erhalte ich eine monatliche Pauschale von 50 € sowie ein Sitzungsgeld von 50 € pro Sitzung. Im Gemeinderat Alling wird ein Sitzungsgeld von 40 € bezahlt. 
Als Zweiter Bürgermeister erhalte ich Aufwandsentschädigung von € 571,53, meine Abgeordnetendiät wird deshalb um € 124,26 gekürzt.

Ich habe keine Geschäfte mit der Pandemie betrieben.
Die Diätenerhöhung 2020 von € 2.532.- habe ich sozialen Einrichtungen , die das Geld in dieser schweren Zeit besonders brauchen können, gespendet und den Spendenbetrag 2020 aus eigenen Mitteln auf € 8.500.- erhöht.

Menschen, die Aufgrund der Not oder Krise Anderer Geschäfte machen, verabscheue ich.

Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass wir FW uns seit langem für die Einführung eines Lobbyregisters stark machen und Konzernspenden vehement ablehnen!